Beim Trockeneisstrahlen werden Körnchen aus gefrorenem, -79 °C kaltem Kohlendioxid über einen Druckluftstrom auf die zu reinigende Oberfläche „geschossen“. Treffen diese Trockeneis-Pellets auf die Oberfläche, wird diese samt dem Schmutzfilm stark abgekühlt. Dabei findet eine Versprödung des Schmutzfilms statt. Die Versprödung verursacht Risse, in welche die Trockeneispartikel eindringen. Das Kohlendioxid sublimiert beim Aufprall sofort. Das CO² wird gasförmig und vergrößert sein Volumen. Damit wird die Schmutzschicht beim Reinigen mit Trockeneis ganz schonend abgetragen. Der Schmutzfilm reißt auf und wird vom Druckluftstrom abgelöst. Das CO² verflüchtigt sich gasförmig in der Umgebungsluft.